Smart City – Selbstverständnis der Initiative mehrwert Berlin

Wir, die öffentlichen Unternehmen Berlins, gestalten die wachsende Metropole Berlin aktiv mit. Unsere Leistungen tragen maßgeblich dazu bei, die Stadt auch in Zukunft lebenswert zu gestalten. Dabei ist die digitale Transformation für uns von zentraler strategischer Bedeutung: Ob Mobilität, Wohnen, Gesundheit oder öffentliche Ver- und Entsorgungstrukturen – durch die rasante Entwicklung der technologischen Möglichkeiten konnten wir in den verschiedenen Geschäftsbereichen unserer öffentlichen Daseinsvorsorge bereits zahlreiche „smarte“ Projekte entwickeln. Diese sind für die Berlinerinnen und Berliner schon jetzt vielfältig erlebbar. Sie bilden jedoch erst den Beginn einer Entwicklung, welche die Stadt in Zukunft noch deutlich stärker prägen wird.

Als Initiative mehrwert arbeiten wir daran, für die Zukunft einer „Smart City Berlin“ im Rahmen der Daseinsvorsorge intelligente Technologien und Gestaltungsansätze einzusetzen. Ziel ist es, vorhandene Ressourcen jetzt und künftig noch stärker nachhaltig zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt zu nutzen. So tragen wir als Initiative mehrwert auch zum Erreichen der gesetzlich verankerten Klimaschutzziele bei. Auf diesem Weg ergeben sich immer wieder auch neue Schnittmengen der einzelnen Ver- und Entsorgungsleistungen. Um die Vernetzung unserer Projekte im Rahmen der digitalen Transformation zu fördern, stehen wir mehrwert Unternehmen im regelmäßigen Austausch miteinander.

Für die mehrwert Unternehmen steht bei allen Aktivitäten die Sicherheit und der Schutz personenbezogener Daten im Vordergrund.

Schaufenster

Smarte Mobilität

E-Bus

Die BVG betreibt die Linie 204 als Elektrobuslinie. 

Smarte Mobilität

E-Fuhrpark

Die BVG stellt große Teile ihres Fuhrparks auf E-Fahrzeuge um. 

Smarte Mobilität

E-Mobility

Auf dem Messegelände unter dem Funkturm gibt es aktuell bereits 3 Elektro-Ladestationen, an denen jeweils zwei Fahrzeuge gleichzeitig Strom tanken können. 

Smarte Mobilität

E-zapft is

Vivantes ist 2017 in die E-Mobilität eingestiegen: 

Smarte Infrastruktur

Eigene Breitbandkabel-Infrastruktur

Breitbandkabelnetze in degewo-Objekten sind auf neuestem technischen Stand und gehören degewo, bis 2020 Vorbereitung auf neuen Übertragungsstandard Docsis 3.1

Smartes Wohnen / Smarte Stadtentwicklung

Einbau von Smart Metern - Abgeschlossenes Pilotprojekt

Die GESOBAU hat 10.000 Haushalte im Märkischen Viertel mit den intelligenten Stromzählern ausgestattet.

Smartes Wohnen / Smarte Stadtentwicklung

Einsatz eines schlüssellosen Haustürzugangssystems

Einbau eines schlüssellosen Haustürzugangssystems für Mitarbeiter, Dienstleister und Mieter für einen Teil des GESOBAU-Bestandes.

Smarte Infrastruktur

Einsatz von BHKW

DezentraleEnergieversorgung in eigenen Heizhäusern von degewo netzWerk (teilsmit Hilfe externer Dienstleister), u.a. Einsatz von 4 BHKW mit je 800KW elektr. Leistung, aktuell Prüfung von Ausweitungsmöglichkeitenim Bestand

Smarte Infrastruktur

Einsatz von Gebäudeleittechnik

Ausstattung der Energieversorgungsanlagen von degewo mit digitaler Steuer- und Regeltechnik für die Fernüberwachung der Anlageneffizienz und -funktion.

Smartes Wohnen / Smarte Stadtentwicklung

Einsatz von KIWI:KI

Einbau eines schlüssellosen Haustürzugangssystems für Mitarbeiter, Dienstleister und Mieter im kompletten Bestand der degewo Süd.

Smartes Wohnen / Smarte Stadtentwicklung

Einsatz von Mieterportal und I-Pads für Prozessteuerung

Mieter der degewo können ihre Anliegen über ein eigenes Serviceportal elektronisch an die degewo melden, Hausmeister der degewo wickeln Instandhaltungsmeldungen und Wohnungsabnahmen über das iPad ab.

Smartes Wohnen / Smarte Stadtentwicklung

Einsatz von Unterflursystemen

Bei der Schließung der Müllabwurfanlagen stellte die WBM in ihren Objekten in der Spandauer Straße 2 und in der Fischerinsel 2 auf Unterflussystem für die Müllentsorgung um. 

Smarte Mobilität

Elektromobilität

Aktuell verfügen 40% der BSR- PKW -Flotte über einen alternativen Antrieb (E-Mobility oder Hybrid)

Smarte Mobilität

Elektromobilität

2017 haben wir die Zahl unserer strombetriebenen Autos von 20 auf insgesamt 88 Fahrzeuge erweitert. Die 88 E-Mobile sparen zusammen jährlich 200 Tonnen CO2. Inzwischen sind mehr als 50 Prozent unserer Pkw-Flotte auf Elektromobile umgestellt.

Smarte Infrastruktur

Elektronische Abwicklung von Ausschreibungsverfahren

Seit 2009 erfolgt die Abwicklung von Vergabeverfahren elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Berlin. Alle VOB-Vergaben werden in dieser Form bearbeitet. Die Ausschreibungen für Liefer- und Dienstleistungen werden seit 2011 ebenfalls überwiegend über die Vergabeplattform abgewickelt. Der Rücklauf elektronischer Angebote liegt bei zurzeit bei der WBM über 60 %.

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